Ganzheitliche Zahnheilkunde
Was ist ganzheitliche Zahnheilkunde?
ganzheitliche Zahnheilkunde bedeutet, dass wir uns der Tatsache bewußt sind, dass an einem Zahn durchaus ein Mensch hängt. Anders gesagt, jeden Eingriff, den wir im Mund durchführen, hat in der Regel eine Konsequenz auf den gesamten Menschen und seinen Organismus, sei es durch Medikamente, Füllungsmaterialen, prothetische Versorgungen oder chirurgische Eingriffe. Genauso wie auch Erkrankungen der Mundhöhle auf den Gesamtorganismus Einfluß haben, so haben auch Erkrankungen des Körpers oft Einfluß auf die Mundsituation. Diese Wechselwirkungen ziehen wir in Betracht und berücksichtigen sie bei unserer Therapiewahl, denn letztlich ist Zahnmedizin auch Medizin und nicht nur lokal auf den Mund beschränkt.
Wie arbeiten wir ganzheitlich?
Das wichtigste zur Erreichung einer ganzheitlichen Therapie ist ein Netzwerk aus entsprechend geschulten Therapeuten, Ärzten und Naturheilkundlern, mit denen wir zusammenarbeiten. Daher können wir entweder selbst oder aber in Zusammenarbeit mit Kollegen folgende Methoden anbieten
- zahnärztliche Hypnose
- Homöopathie
- Materialtestung
- Akupunktur/Laserakupunktur
- Myofunktionelle Therapie
- Biologische Kieferorthopädie (Bionatortherapie)
Zusätzlich versuchen wir in unserer Praxis ganzheitlich kritische Therapiverfahren zu optimieren. Bei Wurzelkanalbehandlungen bedienen wir uns eines Operationsmikroskops und moderner Verfahren der Keimbeseitigung und Wurzelkanalreinigung, um eine Belastung des toten Zahnes auf den Körper zu verhindern. Des weiteren versuchen wir, Zahnersatz möglichst metallfrei herzustellen, um das Auftreten von Allergien oder Unverträglichkeiten zu verhindern.
Welche Therapiekonzepte lehnen wir ab?
Wir sind uns der Tatsache bewußt, dass zahnmedizinische Therapien oft einen Kompromiß darstellen. In dem wir eine Erkrankung oder ein Problem beseitigen, müssen wir oft Materialien, also „Fremdkörper“ einbringen, die an sich den Körper belasten können. Daher benutzen wir ausschließlich Materialien, die sich bewährt haben und damit „nur“ eine minimale Belastung für den Organismus darstellen. Ganz frei von Nebenwirkungen kann aber selten ein Therapiekonzept sein. Grundsätzlich lehnen wir daher „extreme“ Ansätze, wie z.B. Totalextraktionen ab, da selbige letztlich meist zu kurz gedacht sind und keinem ganzheitlichen Ansatz folgen.