Amalgamsanierung

Manche Menschen reagieren empfindlicher auf gewisse Stoffe als andere. Oft lassen sich solche Unverträglichkeiten schulmedizinisch leider nicht immer feststellen. In solchen Fällen kann eine naturheilkundliche Austestung möglicherweise zielführend sein.

Gerade das nach wie vor umstrittenen Amalgam gibt bei manchen Begleiterkrankungen durchaus Anlass darüber nachzudenken, ob eine Entfernung nicht sinnvoll sein kann.

In Zusammenhang mit einem naturheilkundlichem Ausleitungskonzept findet daher bei uns eine schonende Amalgamentfernung statt.

Aus ganzheitsmedizinischer Sicht kann eine Belastung des Körpers mit Quecksilber oder anderen Schwermetallen vorliegen, die reduziert werden soll, um den Körper zu entlasten und die Stoffwechselregulation wieder anzukurbeln.
Heute stehen nach akkurater Beseitigung und Ausleitung genügend andere Materialien als Ersatz für Amalgam zur Verfügung. Beim Entfernen der Füllung können erhöhte Quecksilberbelastungen auftreten. Um dies so gut wie möglich zu vermeiden, wird beim Herausbohren mit viel kühlendem Wasser und einer speziellen Absaugtechnik gearbeitet. Gegebenenfalls können wir zusätzlich eine Sauerstoffnasensonde benutzen. Parallel dazu werden Präparate getestet und verordnet, die den Abtransport der Schwermetalle aus dem Körper nachhaltig fördern.

Während der Schwangerschaft und Stillzeit dürfen Amalgamfüllungen wegen der dabei kurzfristig erhöhten Quecksilberkonzentration nicht entfernt werden.